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Der Gründer über Gestern, Heute und Linux

Rudolf Strobl, Gründer des Linux-Magazins, über den "Fuchs" und User, die keine Disketten mehr mochten, über Anzeigen für hundert Mark, SuSE und LST, Delix und Red Hat, Caldera und United Linux sowie über die verschlungenen Lebenswege der Protagonisten von einst. Der Förderverein DELUG, die Deutsche Linux User Group,



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      Rudolf Strobl, Gründer des Linux-Magazins, über den "Fuchs" und User, die keine Disketten mehr mochten, über Anzeigen für hundert Mark, SuSE und LST, Delix und Red Hat, Caldera und United Linux sowie über die verschlungenen Lebenswege der Protagonisten von einst. Der Förderverein DELUG, die Deutsche Linux User Group, ist schuld am ersten Linux-Magazin. Er brauchte ein „Organ“ – und ich machte mich einfach an die Arbeit. Als Vorbild diente der „Fuchs“ der deutschen Foxpro User Group, dessen Ansatz mir gefiel. Das Ergebnis haben Sie eben bewundern dürfen. Die DELUG-Mitglieder wurden von uns auch mit Linux-Disketten versorgt. Doch bald stapelten sich die Anfragen, ob es die Zeitschrift nicht billiger ohne DELUG und Diskette gäbe – ein Wunsch, der ab 1995 für 98 Mark erfüllbar war. In etwa gleicher Höhe bewegte sich der Preis für eine Anzeige im Linux-Magazin. Trotzdem schlugen nur wenige Firmen zu, darunter SuSE, Delix, Unifix und LST. Nürnberger Kröte SuSE war 1994 wohl Marktführer beim Verkauf von Datenträgern mit Linux. Die trugen statt einer Versionsnummer Monat und Jahr des Erscheinens – wohl um Aktualität zu demonstrieren. Auch von Anfang an dabei: die markante Kröte als Logo. Gründer Roland Dyroff führte die SuSE Linux AG bis Sommer 2001 und wechselte – in Reaktion auf Finanzierungs- und Beteiligungswirren – in den Aufsichtsrat der Nürnberger. Während SuSE Markt und Marke aufbaute, glänzte Delix durch Kreativität im Marketing: Der Kunde hatte die Wahl zwischen der Premium-Marke DLD (Deutsche Linux Distribution) und einer günstigen Slackware. Die drei Stuttgarter Gründer verkauften 1999 an Red Hat. Ex-Delix-Geschäftsführer Dirk Haaga führt heute die deutschen Geschäfte von Red Hat und den Produktvertrieb in Europa. Nils Mache, der technische Kopf von DLD, besitzt eine Zope-Firma. Jens Ziemann leitet den Trainingsbereich von Red Hat in Deutschland. Wissenswertes über Erlangen Franken ist – warum auch immer – ein guter Standort für Distributionshersteller, denn auch das Linux Support Team (LST) um Ralf Flaxa und Stefan Probst residierte dort. Deren Distribution genoss wegen ihrer Qualität hohes Ansehen. Ansehnlich waren auch die Landschaftsbilder ihrer Anzeigen im Linux-Magazin. Als sich die beiden Gründer entschlossen ihr Studium fortzuführen, kam LST unter die Räder: 1998 kaufte die marketinglastige US-Firma Caldera die Erlanger Technikschmiede kurzerhand. Probst und Flaxa wurden Geschäftsführer der Caldera Deutschland. Das amerikanische Management von Caldera entpuppte sich als Meister in Umfirmierungen und im Verbrennen von Kapital. So schoss Caldera der Linux-Portierung von Star Office rund 800000 Mark zu – und schaute in die Röhre, als Star Division die Software dann zum Download freigab. Ein großer Coup sollte 2000 die Übernahme von SCO werden. Sie wurde es nicht. Nach dem Ausscheiden von CEO Ransom Love benutzt die Geschäftsleitung die gut eingeführte Marke SCO nun wieder. Die Niederlassung in Erlangen entsorgte sie Ende 2001 still. Die Mehrzahl der Mitarbeiter wechselten zum United-Linux-Projekt und damit zu SuSE. Amüsant: Ralf Flaxa leitet nun die Entwicklung von United Linux weltweit, während Stefan Probst die Pakete der SuSE-Produkte verantwortet. Fast vergessen ist Unifix von Bernd Hübner und Ruediger Helsch. Trotz technischer Finesse und Posix-Zertifizierung setzte sich Unifix nicht durch, die
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